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Heuschnupfen - was wirklich hilft - 5 Hausmittel & natürliche Hilfe

Warum Heuschnupfen auch bei Regen oder nach der Schwangerschaft verstärkt auftritt und Migräne triggert + natürliche Hilfe

Selfie von Inga Dalhoff mit blühenden Gräsern zum Artikel "Was bei Heuschnupfen wirklich hilft"

 

Heuschnupfen kann uns die wunderschöne Jahreszeit Frühling so richtig verhageln, oder?

 

Der Frühling war immer meine Lieblingsjahreszeit. Doch nach diversen Impfungen bekam ich als Kind mit etwa 8 Jahren plötzlich Heuschnupfen und kämpfe Jahrzehnte mit ihm. Inzwischen ist mein Heuschnupfen fast vollständig abgeklungen. Nur wenn alles gleichzeitig blüht oder sich Abgase oder Staub mit Pollen verbinden, reizt das noch meine Augen und Nase.

Anlass also, darüber zu schreiben, was mir geholfen hat.

 

Damit du den Frühling demnächst so richtig genießen kannst, findest du in diesem Artikel

  • Wissenswertes über Heuschnupfen und seine Ursachen (klassische Sichtweise und Hilfe aus der Medialen Medizin)
  • Was bei Heuschnupfen wirklich hilft
  • Warum Heuschnupfen auch bei Regen auftritt
  • Wie Heuschnupfen Migräne triggern kann
  • Warum Heuschnupfen nach einer Schwangerschaft verstärkt auftreten kann
  • Welche 5 einfachen Hausmittel mir zusätzlich dienlich sind

Der Artikel als Video bzw. Audio

Wenn Lesen gerade nicht deins ist, dann kannst du dir den Artikel auf Youtube als Video anschauen oder bei Soundcloud als Audio anhören.

Wissenswertes über Heuschnupfen - Symptome, Diagnose & klassische Behandlung

Als von Heuschnupfen betroffen gelten gemeinhin Menschen, die auf Pollen von Blühpflanzen, Getreide und Bäumen mit folgenden Symptomen reagieren:

  • Niesreiz
  • Anschwellen der Nasenschleimhäute, verstopfte Nase oder laufende Nase (Fließschnupfen)
  • Jucken, Rötung und Tränen der Augen (Bindehautentzündung)
  • Kratzen im Hals
  • Hautausschläge und Hautjuckreiz
  • Seltener auch Husten, der sich bei chronischem Heuschnupfen zum allergischen Asthma entwickeln kann
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Schlafstörungen

Schulmedizinisch wird der Heuschnupfen bei einem Arzt mittels verschiedener Allergietests diagnostiziert und mittels Nasenspray, Augentropfen und / oder Tabletten, sogenannten Antihistaminika behandelt. Diese Medikamente machen z.T. sehr müde, lindern die Konzentrationsfähigkeit und der Beipackzettel verrät weitere unerwünschte Nebenwirkungen.

 

Deshalb bist du möglicherweise, wie ich es auch gewesen bin, auf der Suche nach natürlichen Alternativen?

Heuschnupfen - Ursachen aus Sicht der Medialen Medizin

Wenn wir Viren wie z.B. Herpes oder Epstein Barr (EBV) in uns tragen, sind diese oft maßgeblich an der Entstehung von Heuschnupfen beteiligt.

 

Denn Viren und andere Pathogene ernähren sich von Dingen, die auch auf unserem Ernährungsplan stehen und scheiden Abfallstoffe aus, die auf unsere Nerven (neurotoxisch) oder auf unsere Haut (dermatoxisch) stark reizend und entzündungsfördernd wirken.

 

Diese Überreizung unseres Körpers durch die viralen Abfallstoffe können den Histaminspiegel im Körper erhöhen und uns damit auch empfindlich oder allergisch auf alle möglichen anderen Reize reagieren lassen.

 

Und natürlich können

  • ein geschwächtes Immunsystem
  • durch andere (chronische) Erkrankungen
  • und Stress
  • bzw. eine hohe Belastung mit Abgasen und Feinstaub oder künstlichen Duftstoffen

zu Heuschnupfen und anderen Allergien beitragen.

Was bei Heuschnupfen wirklich hilft - Natürliche Behandlung aus der Medialen Medizin

In der Medialen Medizin gehen wir davon aus, dass sich Viren, Bakterien und andere Pathogene wie alle Lebewesen von etwas ernähren. Sie futtern etwas und scheiden Abfallstoffe aus. Ihre liebste Kost sind u.a.

  • Eier
  • Gluten
  • Milchprodukte
  • Fleisch
  • Rapsöl
  • Glutamat
  • Schwer-, Licht- und Halbmetalle (nehmen wir oftmals über gespritztes Obst und Gemüse, künstliche Duftstoffe, Medikamente, Leitungswasser, Ess- und Kochgeschirr u.ä. auf)

 

Wenn wir diese Nahrungsmittel aus unserer Ernährung streichen bzw. im Falle von Metallen sanft ausleiten (z.B. mithilfe dieses Brain Shots oder des Heavy Metal Detox Smoothies), entziehen wir den Pathogenen ihre Nahrung. Nach und nach sterben sie ab und werden ausgeschieden. Somit können sie nicht mehr für Entzündungsherde, überreizte Nerven und einen erhöhten Histaminspiegel im Körper sorgen und Heuschnupfen und andere Allergien können zurückgehen. Bei mir hat es 1a funktioniert. :-)

 

Umgekehrt hilft alles, was unser Immunsystem unterstützt sehr dabei, die Pathogene schnell loszuwerden. Wenn du also

  • reichlich Obst,
  • Gemüse,
  • Salate,
  • Wildpflanzen
  • und Honig

in deinen Ernährungsplan integrierst, hast du gute Chancen, nicht nur deinen Heuschnupfen loszuwerden, sondern auch eine ganze Reihe anderer Beschwerden wie Migräne, Verdauungsbeschwerden, Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Schilddrüsenprobleme, u.v.m.


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Warum Heuschnupfen auch bei Regen auftritt

Ich war sehr überrascht, dass sich mein Heuschnupfen bei Regen nicht etwa gelegt, sondern an manchen Tagen sogar intensiviert hat. Ich habe diese zwei Gründe für mich eruiert:

  1. Der Regen drückt die in höheren Luftschichten umherfliegenden Pollen nach unten, so dass sie mit uns in Berührung kommen und unsere Schleimhäute weiterhin reizen können.

  2. Feine Regentröpfchen verbinden sich mit Pollen und finden ihren Weg zu unseren Schleimhäuten. Und da Regen in unserer stark verschmutzten Umwelt kein sauberes Wasser bedeutet, sondern ein von Auto-, Flugzeug- und Industrieabgasen sowie von Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden angereichertes Wasser ist, kann die Kombination aus all diesen Faktoren unseren Schleimhäuten ordentlich zusetzen.

Wie Heuschnupfen Migräne triggern kann

Wenn unser Körper aufgrund von Pollen, Tierhaaren, Passivrauchen, niedriggradigen Vireninfektionen, künstlichen Duftstoffen in Lufterfrischern, Wasch- und Putzmitteln, Parfums, Aftershaves etc. stark belastet ist und deshalb viel Histamin ausschüttet, kann dies Migräne triggern. Mehr über künstliche Duftstoffe und ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit liest du hier.

 

Es gibt also ein Zusammenspiel des durch Vireninfektion ohnehin erhöhten Histaminspiegels im Körper mit zusätzlichen Überreizungsfaktoren, die nicht nur zu Überreizung und Allergiesymptomen führen, sondern auch zu Migräne. Die gute Nachricht: Wir können unseren Körper gut unterstützen und sowohl Heuschnupfen wie auch Migräne wirkungsvoll entgegentreten. Die Tipps liest du weiter unten.

 

Siehe auch mein Artikel "Was bei Migräne wirklich hilft".

Warum Heuschnupfen nach einer Schwangerschaft verstärkt auftreten kann

Während einer Schwangerschaft und der Geburt ist der Körper unglaublich stark gefordert. 80 % des Immunsystems fokussiert sich auf das Fortpflanzungssystem und den Schutz des Ungeborenen, während der Geburt sogar 90 %. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Viren und Bakterien im restlichen Teil des Körpers leichteres Spiel haben, sich in Organen wie der Leber oder der Schilddrüse einnisten und zu erstarken. 

 

Die erstarkten Viren können nun nach der Schwangerschaft vermehrt kleine Entzündungen verursachen oder das Immunsystem fordern, in dem sie Neurotoxine frei setzen und dazu beitragen, dass sich der Histaminspiegel erhöht und allergische Reaktionen leichter und häufiger auftreten können. 

 

Auch andere Probleme können sich aufgrund der gestiegenen viralen Belastung nach der Schwangerschaft verstärken, z.B. Migräne, Verdauungsprobleme, Gewichtsprobleme, Ängste und Depressionen.

5 einfache Hausmittel bei Heuschnupfen

1 Selbst hergestellte Augen- und Nasentropfen

 

An und für sich bin ich seit meiner Ernährungsumstellung und einigen 3-6-9-Leberreinigungen kaum mehr von Heuschnupfen betroffen. Wenn die Pollenflut wie in diesem Frühjahr allerdings überhand nimmt, weil alles auf einmal blüht und sich die Pollen zusätzlich mit Abgasen und Saharastaub mischen, bekomme auch ich wieder Heuschnupfensymptome. Dann helfen mir diese selbst hergestellten Augen- und Nasentropfen:

  • Kaufe ein Pipettenfläschchen mit 100 ml Fassungsvermögen, z.B. in der Apotheke.
  • Koche das Pipettenfläschchen aus.
  • Koche 100 ml gefiltertes Wasser auf und fülle es in das Fläschchen, z.B. mithilfe eines Trichters.
  • Füge 1 Gramm hochwertiges Steinsalz hinzu (es gibt kleine Messlöffel für Salz), z.B. mithilfe eines Trichters.

Lege ein Fläschchen für die Augen und eines für die Nase an und beschrifte sie. Die Tropfen halten kühl gelagert ca. 14 Tage. Danach empfiehlt es sich, neue herzustellen.

 

Mithilfe der Pipette kannst du die einprozentige Salzlösung gut in deine Augen tröpfeln oder in die Nase geben. Mir helfen sie sehr, Juckreiz und Schwellungen abklingen zu lassen.

 

 

2 Kühlende Augenpads / Feuchte Tücher

 

Wenn Augen und Nase sehr gereizt sind, kannst du dir ein kleines Handtuch oder einen Waschlappen nehmen, ihn in kaltem Wasser tränken und auf deine Augen und deine Nase legen. Das hat kühlende und entspannende Wirkung auf die überreizten Schleimhäute und Nerven.

 

Wenn deine Augen entzündet sind, kannst du dir auch einen Kamillentee aufbrühen, ihn abkühlen lassen und zwei kleine Tücher (z.B. Stofftaschentücher oder Wattepads) darin tränken. Auf die Augen gelegt, lindert die Kraft der Kamille Entzündungen und Reizungen.

 

 

3 Haare feucht ausbürsten oder Duschen vor dem Zubettgehen

 

Vor dem Zubettgehen ist es wertvoll, alle Pollen abzustreifen. Entweder du duscht oder wäscht Gesicht und Körper gut und bürstest deine Haare feucht aus. Ohne Pollen in den Haaren oder auf der Haut schläft es sich deutlich entspannter.

 

 

4 Nachts die Fenster geschlossen halten

 

Damit dich nachts keine Pollen reizen, halte die Fenster geschlossen.

 

 

5 Sonnenbrille / Brille

 

Es kann Gold wert sein, an Tagen mit starkem Pollenflug mit einer Sonnenbrille unterwegs zu sein. Wenn du ohnehin Brillenträger:in bist, dann reicht natürlich auch deine normale Brille. Sie hält das ein oder andere an Pollen davon ab, in deine Augen zu fliegen.  

 

Schriftzug "Alles Liebe für deinen Heilungsweg!"

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Audiobeitrag 

 

Ein wertvoller Beitrag zum Thema Allergien und Heuschnupfen ist dieser Blogartikel von Anthony William (dem Begründer der Medialen Medizin), den Katja Petek liebevoll übersetzt und eingesprochen hat.

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