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1 1/2 Jahre Ernährung nach Anthony William

Erfahrungen - Herausforderungen - Erfolge

Stangensellerie, Lauch, Möhren, Knoblauch und anderes Gemüse

 

Meine Ernährung nach den Hinweisen von Anthony William Medical Medium umzugestalten, hatte es in sich. Es gab Hochs und Tiefs, Erstverschlechterungen und Heilkrisen, riesige Fortschritte und einige temporäre Rückschritte. Was mich besonders herausgefordert hat, was mir dabei dienlich war und welche Erfolge ich zu verzeichnen habe, das erfährst du in diesem Artikel.

 

 

Was ich gemacht habe

 

Die Anregungen von Anthony sind einfach und zugleich vielfältig. Da ich als hochsensibler Mensch schnell und stark auf Veränderungen jeder Art reagiere, habe ich mich langsam aber gründlich an all die Tipps herangewagt und sie zu meiner neuen täglichen Ernährungsroutine gemacht.

  1. Ich habe mich in kleinen Schritten an die heilsame Morgenroutine nach Anthony William herangetastet. Das bedeutet:
    => 1/2 Liter Zitronenwasser auf nüchternen Magen
    => nach 15-30 Minuten 1/2 Liter frisch gepressten Stangenselleriesaft
    => nach 15-30 Minuten den Heavy Metall Detox Smoothy
  2. Alle 60 - 90 Minuten frisches Obst gegessen, um die Nebennieren zu stärken.
  3. Täglich richtig viel gefiltertes und belebtes Wasser getrunken. 
  4. Ich habe alle "No Foods" aus meiner Ernährung gestrichen. Das sind Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte, Eier, glutenhaltiges Getreide, Rapsöl, Mais, Sojaprodukte und einige mehr. 
  5. Ich habe drei 3-6-9-Leberreinigungen und eine Kartoffel-Monodiät, wie sie in dem Buch "Heile dich selbst"beschrieben sind, gemacht.

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Erfolge

 

Inzwischen kann ich auf unglaublich viele kleine und große Erfolge zurückblicken. Manche habe ich erhofft und manche haben mich sehr überrascht.

 

Erhofft hatte ich mir eine Verbesserung meines Reizdarmsyndroms und meiner diagnostizierten Dünndarmfehlbesiedlung. Und meine Hoffnung erfüllte sich rasch. Nach einigen Wochen reinigender Durchfälle, vertrage ich nun alles an Obst und Gemüse, Salat und glutenfreiem Getreide, was die Schöpfung zu schenken hat. Was für ein herrliches Gefühl! Auch meine Migräneanfälle sind stark zurückgegangen.

 

Überrascht hat mich, dass ich mich so viel besser konzentrieren kann, resilienter bin, weniger schnell gestresst und weniger schnell in emotionalen Ausnahmezuständen bin, besser schlafe, sich meine Zahngesundheit stark verbessert hat, Blässe verschwunden ist, sich die Farbe und Konistenz meines Blutes verändert hat, sich Haut und Bindegewebe zum Positiven verändert haben und ich weit weniger infektanfällig bin.

 

Insgesamt habe ich an Lebenslust und Schaffensdrang gewonnen und habe ungemein viel Vertrauen in meinen Körper zurückgewonnen. Hatte ich früher das Gefühl, mein Körper lasse mich im Stich, plage mich mit allerlei chronischen Erkrankungen, versage mir die Freude am Leben, weiß ich heute, dank den Büchern von Anthony William, wie sehr unsere Körper für uns kämpfen. Wie sehr sie bereit sind, wirklich alles dafür zu geben, mit all den Viren, Bakterien, Pilzen, Keimen, Leicht- und Schwermetallen, Umweltgiften, Strahlungen und giftigen Duftstoffen fertig zu werden und uns doch noch etwas Lebensqualität zu ermöglichen. Allein für diese Erkenntnis bin ich zutiefst dankbar.

 

Die Umstellung und das Durchleben diverser Hochs und Tiefs hat mir auch Selbstvertrauen geschenkt. Zu erleben, was ich bewirken kann, wenn ich mich alten Gewohnheiten, wirklich altem Ballast im Körper, Ängsten und Zweifeln erfolgreich stelle, hat mir auf allen Ebenen Auftrieb gegeben und mich auch spirituell wachsen lassen.

 

Zu guter Letzt ist auch meine Intuition durch die körperliche Reinigung sehr viel klarer geworden. Sehr dienlich für meine Beratungen, für mein Schreiben und natürlich für meine Lebensgestaltung.

 

Ich hoffe, das macht dir Mut und Lust, dir ebenfalls Gutes zu tun?!

 

 

Herausforderungen

 

Die Ernährungsumstellung durchzuziehen, obwohl Freund und Familie dem sehr kritisch gegenüberstanden und -stehen und Erstverschlimmerungen und Heilkrisen auszuhalten, waren für mich nicht immer leicht. Oft überkamen mich Zweifel und große Verunsicherung, Ängste, weil ich einiges an ohnehin nicht üppigem Gewicht verlor. UND die Reduzierung von Salz bzw. der Verzicht auf Salz fallen mir bis heute schwer. Da ist noch Luft nach oben. :-)

 

Auch auf liebgewonnene Essgewohnheiten und "Belohnungs-Snacks" zu verzichten, ist mir anfänglich wirklich schwer gefallen. In meiner Familie süchteln alle ausnahmslos, was das Essen angeht, und ich süchtelte natürlich auch. Außerdem entfällt mit der Ernährung nach Anthony William so ziemlich jeder Café- und Restaurantbesuch. Es gibt außer einem Tee kaum Dinge, die ich dort zu mir nehmen könnte, ohne eine Ausnahme von der neu gewonnenen Regel zu machen. Damit ist mir viel Gemütlichkeit abhanden gekommen. 

 

Reisen? Schwierig! Denn wo bekommt man morgens einen frischen Selleriesaft? Also alles immer mitnehmen, den Sellerie und die Selleriepresse. Ferienwohnung statt Hotel. Immer alles selbst zubereiten, vom Brot über alle Säfte und Mahlzeiten bis hin zu kleinen Snacks. Das kostet Zeit und durchaus auch Geld. 

 

Da ich aber zuvor schon viel Anderes (z.B. FODMAP-Diät oder Low Carb) ohne langfristige Erfolge ausprobiert hatte, blieb ich dran. Nicht zuletzt, weil mir die Bücher von Anthony so "wahr" erschienen. Alles war irgendwie logisch und schien an ein in mir verankertes Wissen anzudocken, es wachzurufen. Gut, Manches erschien mir ein wenig "amerikanisch", etwas überdreht, sogar etwas verschwörerisch. Dennoch, für mich blieb es unter dem Strich stimmig und ich blieb dran. 

 

GEHOLFEN HAT MIR

das Gefühl, Teil einer inzwischen großen weltweiten Community zu sein. Ganz konkret habe ich immer wieder die Facebook-Gruppe Anthony William Medical Medium Community von "selleriesaft.com", den Youtube-Kanal "Psychische und körperliche Gesundheit" mit den wundervoll zusammengestellten und ins Deutsche übersetzten Radioshows von Anthony sowie den Beraterkurs bei Sandra Fleckenstein besucht. Dort habe ich Antworten auf meine Fragen, Rückhalt und Motivation gefunden.

Was für ein Geschenk!

 

 

Womit du rechnen darfst

 

Inzwischen weiß ich aus eigener Erfahrung und von meiner im Herbst 2022 absolvierten Fortbildung zur Ernährungsberaterin nach Anthony William Medical Medium: 

 

Häkchen

Es geht immer einige Schritte voran und dann auch mal wieder einige Schritte rückwärts.

Häkchen

Frühjahr und Herbst sind für den Körper herausfordernde Jahreszeiten, die eine Verschlechterung von Symptomen bedingen können.

Häkchen

Es kann immer mal wieder zu einem Aufflackern von geheilt geglaubten Symptomen kommen, wenn der Körper anderweitig gefordert ist. 

Häkchen

Willst du zu früh zu schnell zu viel, kann es zu einer Entgiftungsüberlastung kommen, die deinem Körper nicht gut tut. Hab Geduld und gib deinem Körper Zeit.

Häkchen

Viele Dinge, die Anthony in seinen Büchern schreibt und in seinen Radioshows und Posts veröffentlicht, stehen im absoluten Gegensatz zu herkömmlich Bekanntem in Sachen Gesundheit und Ernährung. Es braucht mitunter etwas Zeit, diese Dinge zu verdauen und für sich als dienlich zu erkennen.

 

Solltest du dich angesprochen fühlen und selbst mit der Ernährung nach Anthony William liebäugeln, dann folge gern seinen Büchern, den verlinkten Gruppen, Seiten und Kanälen oder kontaktiere mich. Ich berate dich gern. :-)

 

Alles Liebe,
deine Inga

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Nadja (Donnerstag, 18 Mai 2023 19:24)

    Hi! Was passiert wenn man Ausnahmen macht, wie Restaurant Besuche? Interessiere mich für die Ernährung kann mir aber nicht vorstellen das so konsequent zu leben wie du es tust � Liebe Grüße

  • #2

    Inga Dalhoff (Donnerstag, 18 Mai 2023 20:01)

    Liebe Nadja,

    ich finde, dass jeder noch so kleine Schritt wertvoll ist. Und wenn es dir gerade nicht möglich erscheint, alle Hinweise von Anthony umzusetzen, dann eben das, was geht. :-)

    Ich hatte das große Glück, dass ich in einer ruhigen Lebensphase auf Anthonys Bücher gestoßen bin und so den Luxus des Freiraums hatte, alles konsequent und zügig in meinen Alltag zu integrieren.

    Und ja, auch ich gehe ab und an mit in Restaurants, esse dort aber auch keine No Foods oder trinke einfach nur einen Pfefferminztee.. Anthony empfiehlt für Restaurantbesuche möglichst nur sehr heiße Speisen einzunehmen und ggf. auf selbst mitgebrachtes Besteck zurückzugreifen, um eine Übertragung von Viren und Bakterien möglichst zu vermeiden. Das mache ich ehrlicherweise noch nicht, weil ich mich ein wenig schäme, das zu tun. ;-)

    Also, mach, was dir möglich ist und zu dir passt. Fang klein an und baue aus, wie es für dich stimmig ist.

    Alles Liebe und viel Erfolg für deinen Weg!
    Deine Inga